Unsere digitalen Inhalte
Digital Story
Die Highlights der Sammlung werden aktuell im Drägerhaus ausgestellt. In unserer Digital Story geben wir Ihnen einen kleinen Einblick und stellen die verschiedenen Themenräume vor.
Sammlung online
Entdecken Sie die Sammlung des Museums Behnhaus Drägerhaus "Von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch": Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografie von der Romantik bis zur Klassischen Moderne.
eGuide
Schon jetzt zum Ausprobieren, der neue eGuide, den Sie in Zukunft in der Ausstellung im Museum Behnhaus Drägerhaus auf Ihrem eigenen Smartphone verwenden können.
360 Grad Rundgang
Entdecken Sie bei einem 360 Grad Rundgang die beeindruckende Sammlung des Museums Behnhaus Drägerhaus mit bedeutenden Gemälden und Plastiken.
Digital Story
Die Ölstudie des 19. Jahrhunderts: Blitzschnelle Naturmeisterwerke, die Atelierbilder übertrumpfen. Was steckt dahinter? Entdecken Sie das Geheimnis.
Digital Story
Mit seiner besonderen Lage zog das Fischerdorf Gothmund seit Mitte der 1880er Jahre vermehrt Künstlerinnen und Künstler an, die hier die Motive ihrer Malerei fanden. Lernen Sie in dieser Digital Story mehr über den kleinen Ort an der Trave.
Beitrag
Zurzeit können die historischen Räume des Behnhauses wegen Sanierungsarbeiten nicht besucht werden. Virtuell ist es aber weiterhin möglich, durch das Stadtpalais aus dem späten 18. Jahrhundert zu spazieren: Ein Beitrag in der 3sat-Mediathek führt in einem Rundgang durch die klassizistischen Interieurs.
Audio
Im November jährte sich der Todestag von Friedrich Overbeck, dem wichtigsten Lübecker Künstler, zum 150. Mal. Das blieb in seiner Heimatstadt weitgehend unbeachtet. Der WDR produzierte zu diesem Anlass jedoch ein „Zeitzeichen“, das hier zu finden ist.
Micro Blog
16.10.2023
10:15 Uhr
Am 03. und 04. November findet im Audimax der Universität Lübeck wieder die "Night of Open Knowledge" statt - und dieses Jahr sind wir dabei!
Unser Verein für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur stellt sich und das Industriemuseum Lübeck Herrenwyk mit einem Stand (im Foyer) vor, an dem es spannende Gegenstände aus unserem Magazin zu sehen geben wird und ihr mit dem Verein über seine Arbeit im Museum ins Gespräch kommen könnt.
Dazu wird am Samstag, den 04.11.23 um 15 Uhr, mit "Quellenkritik für Dummies" ein Workshop zum kritischen Betrachten von Quellen angeboten. Wer Lust hat, sich einmal mit den täglichen Herausforderungen an Historiker/innen zu beschäftigen, die auch für den ganz normalen Alltag sehr nützlich sein können, der ist herzlich dazu eingeladen. Damit das ganze nicht so trocken wird, hat der Verein euch eine bekannte historische Person aus der Geschichte Lübecks mitgebracht.
Weitere Informationen unter:
https://2023.nook-luebeck.de
Audimax der Uni Lübeck
Mönkhofer Weg 245
23562 Lübeck
Unser Verein für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur stellt sich und das Industriemuseum Lübeck Herrenwyk mit einem Stand (im Foyer) vor, an dem es spannende Gegenstände aus unserem Magazin zu sehen geben wird und ihr mit dem Verein über seine Arbeit im Museum ins Gespräch kommen könnt.
Dazu wird am Samstag, den 04.11.23 um 15 Uhr, mit "Quellenkritik für Dummies" ein Workshop zum kritischen Betrachten von Quellen angeboten. Wer Lust hat, sich einmal mit den täglichen Herausforderungen an Historiker/innen zu beschäftigen, die auch für den ganz normalen Alltag sehr nützlich sein können, der ist herzlich dazu eingeladen. Damit das ganze nicht so trocken wird, hat der Verein euch eine bekannte historische Person aus der Geschichte Lübecks mitgebracht.
Weitere Informationen unter:
https://2023.nook-luebeck.de
Audimax der Uni Lübeck
Mönkhofer Weg 245
23562 Lübeck
28.08.2023
13:38 Uhr
Presseinfo und Programm "Tage der Industriekultur"
Ölmühle Lübeck-Siems (56)
1905 nahm die Firma G.E.A. Asmus an der Trave in LübeckSiems eine Ölmühle in Betrieb.
Als letzter Bauzeuge der Fabrik soll nun auch ihr großer Speicher abgerissen werden.
Mühlenkamp 10, 23569 Lübeck
Besichtigung von der Wasserseite aus mit dem historischen Fischkutter 'Pionier ex Got 1'
Wir fahren vom Fischereihafen Gothmund zur denkmalgeschützten Ölmühle am Lehmannkai.
Architekt Prof. Georg Conradi und Dipl.-Ing. (FH) Marlis Zahn erläutern das besondere Baudenkmal – dessen Abriss dennoch bevorsteht.
Samstag, 23.9.23 und Sonntag, 24.9.23 | jeweils 11:00, 12:30, 15:30 und 17:00 Uhr
(max. 12 Personen pro Fahrt) Treffpunkt: Hafen Gothmund,
Fußweg am Wasser: Fischerweg Nr. 4, 23568 Lübeck-Gothmund Anmeldung: Kleingruppen ab 4 Personen unter georg.conradi@web.de Spende willkommen.
Bitte auf wettergerechte Kleidung achten und Wartezeiten einplanen. Erreichbarkeit per Busline 12, Endstation Normannenweg. Nur wenige Parkmöglichkeiten im Gothmunder Weg vorhanden.
www.tagederindustriekultur.de
1905 nahm die Firma G.E.A. Asmus an der Trave in LübeckSiems eine Ölmühle in Betrieb.
Als letzter Bauzeuge der Fabrik soll nun auch ihr großer Speicher abgerissen werden.
Mühlenkamp 10, 23569 Lübeck
Besichtigung von der Wasserseite aus mit dem historischen Fischkutter 'Pionier ex Got 1'
Wir fahren vom Fischereihafen Gothmund zur denkmalgeschützten Ölmühle am Lehmannkai.
Architekt Prof. Georg Conradi und Dipl.-Ing. (FH) Marlis Zahn erläutern das besondere Baudenkmal – dessen Abriss dennoch bevorsteht.
Samstag, 23.9.23 und Sonntag, 24.9.23 | jeweils 11:00, 12:30, 15:30 und 17:00 Uhr
(max. 12 Personen pro Fahrt) Treffpunkt: Hafen Gothmund,
Fußweg am Wasser: Fischerweg Nr. 4, 23568 Lübeck-Gothmund Anmeldung: Kleingruppen ab 4 Personen unter georg.conradi@web.de Spende willkommen.
Bitte auf wettergerechte Kleidung achten und Wartezeiten einplanen. Erreichbarkeit per Busline 12, Endstation Normannenweg. Nur wenige Parkmöglichkeiten im Gothmunder Weg vorhanden.
www.tagederindustriekultur.de
14.08.2023
11:30 Uhr
Der Museumsshop des Industriemuseums Geschichtswerkstatt Herrenwyk und des VLIAK
Viele Bücher rund um die Themen Industrie und Arbeiterkultur in Lübeck, erhalten Sie zu unseren Öffnungszeiten am Wochenende, an unserer Museumskasse.
Jetzt Neu!
Über den Verein für Lübecker Industrie und Arbeiterkultur e.V. können Sie ab sofort auch eine große Auswahl an Publikationen über die Webseite https://vliak-herrenwyk.de/shop online bestellen.
Jetzt Neu!
Über den Verein für Lübecker Industrie und Arbeiterkultur e.V. können Sie ab sofort auch eine große Auswahl an Publikationen über die Webseite https://vliak-herrenwyk.de/shop online bestellen.
mehr zeigen
03.07.2023
08:10 Uhr
Hier gehts zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5WqdfgReHPY
https://www.youtube.com/watch?v=5WqdfgReHPY
17.04.2023
08:30 Uhr
Die Fährschiffe "Tor Britannia/ Scandinavia" wurden von der Flender Werft gebaut. In einem Video-Podcast von Carsten Watsack und seinem Team erfahrt ihr mehr darüber.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
06.03.2023
10:11 Uhr
Guten Morgen aus Herrenwyk !
Einen wunderschönen guten Morgen !
Mit einem strahlendblauen Himmel wünschen wir all unseren Museumsfreunden einen tollen Wochenstart.
Das Team des Industriemuseum Herrenwyk
Mit einem strahlendblauen Himmel wünschen wir all unseren Museumsfreunden einen tollen Wochenstart.
Das Team des Industriemuseum Herrenwyk
01.03.2023
09:39 Uhr
Studierende der Technischen Hochschule Lübeck beim Aufbau der neuen Sonderausstellung.
Heute Abend 01.03.2023 um 18 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung statt.
Heute Abend 01.03.2023 um 18 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung statt.
16.11.2021
09:50 Uhr
Abbau der GastArbeiter!? - Ausstellung
Die Gastarbeiter-Ausstellung war ein voller Erfolg und mit großer Wehmut bauen wir nun die Ausstellung ab. Das letzte Wochenende vor dem Abbau bescherte uns noch einmal 85 Besucher. Anfragen zu Führungen mussten teilweise abgewiesen werden, da diese bereits voll ausgebucht waren.
Was uns sehr freut und auch wieder zeigt, wie wichtig die Aufarbeitung der Geschichte der Migranten in Lübeck ist: Dass besonders den thematisierten ehemaligen Gastarbeitern und deren Nachkommen, die uns besuchten, die Ausstellung sehr gefiel und sie diese sehr gelungen fanden.
Was uns sehr freut und auch wieder zeigt, wie wichtig die Aufarbeitung der Geschichte der Migranten in Lübeck ist: Dass besonders den thematisierten ehemaligen Gastarbeitern und deren Nachkommen, die uns besuchten, die Ausstellung sehr gefiel und sie diese sehr gelungen fanden.
21.06.2021
11:40 Uhr
Gerade wird der Film zur Vernissage gedreht...
Am Donnerstag den 24.06.2021 findet die Pressekonferenz statt und ab Freitag den 25.06.2021 kann die neue Sonderausstellung dann besichtigt werden. Am Freitag kommt dann auch der Film auf unsere Homepage.
Am Donnerstag den 24.06.2021 findet die Pressekonferenz statt und ab Freitag den 25.06.2021 kann die neue Sonderausstellung dann besichtigt werden. Am Freitag kommt dann auch der Film auf unsere Homepage.
24.03.2021
09:00 Uhr
War erster Generaldirektor des Hochofenwerkes Lübeck von 1905-1934.
Er baute das Werk mit seiner enormen Kompetenz auf. Er studierte Hüttenwesen und Chemie. Er promovierte als Chemiker und an der Philosophischen Fakultät. Auch später bildete er sich immer weiter fort um noch mehr Kenntnisse zu erlangen.
Neben seinem ersten Patent zum doppelten Gichtverschluss am Hochofen reichte Dr. Moritz Neumark noch drei weitere Patente ein. Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Staub und dgl. Aus heißen Gasen, dann mit zwei Partnern das Patent zur Herstellung von Eisen-Phosphor und das Patent zur Erzeugung von kohlenstoffreichem Roheisen mit geringen Mengen Silizium, Mangan und Schwefel.
Neumark wertschätze die Arbeiter und deren Familien. Er ging vielfach auch mit seiner Familie durch das Werk. Alle kannten Generaldirektor Neumark, alle kannten seine Frau und auch seine drei Kinder Hans, Susi und Lore.
Die Familie Neumark stammte aus einer alteingesessenen jüdischen Kaufmannsfamilie in Wittmund. Dr. Moritz Neumarks Leben endete durch die Nationalsozialisten.
Mehr über Dr. Moritz Neumark können Sie erfahren in dem Buch:
„Dr. Moritz Neumark, 1. Generaldirektor des Hochofenwerkes Lübeck, Leben und Wirken“
Erhältlich im Industriemuseum Herrenwyk
Quelle: o.g. Buch des Vereins für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur e. V.
Er baute das Werk mit seiner enormen Kompetenz auf. Er studierte Hüttenwesen und Chemie. Er promovierte als Chemiker und an der Philosophischen Fakultät. Auch später bildete er sich immer weiter fort um noch mehr Kenntnisse zu erlangen.
Neben seinem ersten Patent zum doppelten Gichtverschluss am Hochofen reichte Dr. Moritz Neumark noch drei weitere Patente ein. Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Staub und dgl. Aus heißen Gasen, dann mit zwei Partnern das Patent zur Herstellung von Eisen-Phosphor und das Patent zur Erzeugung von kohlenstoffreichem Roheisen mit geringen Mengen Silizium, Mangan und Schwefel.
Neumark wertschätze die Arbeiter und deren Familien. Er ging vielfach auch mit seiner Familie durch das Werk. Alle kannten Generaldirektor Neumark, alle kannten seine Frau und auch seine drei Kinder Hans, Susi und Lore.
Die Familie Neumark stammte aus einer alteingesessenen jüdischen Kaufmannsfamilie in Wittmund. Dr. Moritz Neumarks Leben endete durch die Nationalsozialisten.
Mehr über Dr. Moritz Neumark können Sie erfahren in dem Buch:
„Dr. Moritz Neumark, 1. Generaldirektor des Hochofenwerkes Lübeck, Leben und Wirken“
Erhältlich im Industriemuseum Herrenwyk
Quelle: o.g. Buch des Vereins für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur e. V.
01.02.2021
00:00 Uhr
Über mangelnde Arbeit kann sich das Team der Kunsthalle St. Annen trotz des Lockdowns nicht beklagen: Mit Hochdruck wird an mehreren Projekten gleichzeitig gefeilt. Die Kunsthalle stand als erstes Haus der LÜBECKER MUSEEN vor der Herausforderung, dass ihre aktuelle Ausstellung „Jahresschau der Lübecker Künstlerinnen und Künstler 2020“ in ihrer offiziellen Laufzeit bislang noch gar nicht analog besucht werden konnte. Das Team um Museumsleiterin Dr. Antje-Britt Mählmann musste die Ausstellung daher kurzerhand ins Digitale verlegen.
Erfahren Sie mehr über Benita Martis, den Dreharbeiten mit den Lübecker Künstler:innen und den umfangreichen Film-Recherchen zu Armin Mueller-Stahl.
Erfahren Sie mehr über Benita Martis, den Dreharbeiten mit den Lübecker Künstler:innen und den umfangreichen Film-Recherchen zu Armin Mueller-Stahl.
25.01.2021
09:40 Uhr
In den digitalen Tonarchiven des Museums taucht das ein ums andere mal eine informative Biografie auf, die sowohl etwas über des Leben eines Menschen, als auch über die Zeit am Lübecker Hochofenwerk aussagen kann.
Heute stellen wir Ihnen die Geschichte von Schwester Johanna vor.
Fotoquelle: Archive Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
(Kasino/Restaurant, Mitte der 50er Jahre, v. Links: Schwester Johanna, Personalchef, Dr. Stelter)
Heute stellen wir Ihnen die Geschichte von Schwester Johanna vor.
Fotoquelle: Archive Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
(Kasino/Restaurant, Mitte der 50er Jahre, v. Links: Schwester Johanna, Personalchef, Dr. Stelter)
14.12.2020
11:45 Uhr
Aufgrund der vielen Anfragen, die bei uns eingegangen sind, möchten wir uns herzlich bedanken für das große Interesse an dieser Ausstellung, die wegen Corona leider kaum gezeigt werden konnte.
Daher verlängern wir die Sonderausstellung nun bis zum 30.05.2021 und hoffen Sie dann bei uns begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Ihr Industriemuseum Herrenwyk
Daher verlängern wir die Sonderausstellung nun bis zum 30.05.2021 und hoffen Sie dann bei uns begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Ihr Industriemuseum Herrenwyk
27.10.2020
13:00 Uhr
Einhausung der Puppen
Der Herbst ist da! Auch die Statuen auf dem Puppenhof bekommen das zu spüren. Dank der Hüllen sind sie aber vor schlechter Witterung geschützt. Zum Glück sind diese durchsichtig, sodass die Puppen auch weiterhin bei einem Rundgang durch unser Museum und unsere Höfe bewundert werden können.
14.10.2020
12:41 Uhr
Auf vollen Hochtouren sind wir dabei die neue Sonderausstellung aufzubauen. Ein Teil der Privatsammlung Olaf Weddern wird der Öffentlichkeit zum ersten mal zugänglich gemacht. Wie immer ist das Team des Industriemuseums Herrenwyk mit Herzblut dabei und wir hoffen sehr, dass auch diese Ausstellung viele Besucher begeistern wird.
Am 23.10.2020 findet von 14 Uhr - 15.30 Uhr eine kleine Preview-Führung mit der Museumleiterin Dr. Bettina Braunmüller statt.
Wegen Personenbegrenzung ist eine verbindliche Anmeldung dringend erforderlich unter 0451/1224194 oder 0451/1224195
Am 23.10.2020 findet von 14 Uhr - 15.30 Uhr eine kleine Preview-Führung mit der Museumleiterin Dr. Bettina Braunmüller statt.
Wegen Personenbegrenzung ist eine verbindliche Anmeldung dringend erforderlich unter 0451/1224194 oder 0451/1224195
01.10.2020
10:30 Uhr
Heute hat Museumsleiterin Dr. Dagmar Täube eine Amorfigur aus Bernstein an die Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha zurückgegeben. Der kleine Putto gehört zu einer Gruppe von vier Bernsteinfiguren, die im Inventarbuch der Kunstkammer von Schloss Friedenstein gelistet ist. 1945 wurde der bogenschießende Amor aus der Gruppe von der Roten Armee gestohlen, 1950 kaufte das St. Annen-Museum den Putto von einem Hamburger Kunsthändler an. Nachdem wir von den Kolleg:innen aus Gotha auf die Hintergründe und Provenienz des Putto angesprochen worden waren, war schnell klar, dass wir die circa 11 cm große Figur nach Gotha zurückgeben, so dass die Vierergruppe dort nun wieder vollständig präsentiert werden kann. Im Youtube-Video von Oscar-am-Freitag-TV gibt es weitere Infos.
29.09.2020
07:20 Uhr
Am Sonntag den 27.09.2020 war das Ende der Sonderausstellung zu Flender von Kurator Rainer Wiedemann.
Die Resonanz war groß. Viele ehemalige Flenderaner besuchten die Ausstellung und erzählten teils mit Tränen in den Augen von der Zeit bei den Flender Werken. Viele kamen mit ihren Familien, um den Nachkommen zu zeigen wie und wo sie gearbeitet haben.
Nun wird die Ausstellung abgebaut. Damit Flender auch weiterhin nicht in Vergessenheit gerät, gibt es zu unserer Ausstellung einen virtuellen 3D Rundgang auf der Homepage.
Außerdem kann man bei uns im Museum zu den üblichen Öffnungzeiten am Wochenende das Buch zur Ausstellung "Das, was von Flender übrig bleibt" für 10 Euro erwerben.
Die Resonanz war groß. Viele ehemalige Flenderaner besuchten die Ausstellung und erzählten teils mit Tränen in den Augen von der Zeit bei den Flender Werken. Viele kamen mit ihren Familien, um den Nachkommen zu zeigen wie und wo sie gearbeitet haben.
Nun wird die Ausstellung abgebaut. Damit Flender auch weiterhin nicht in Vergessenheit gerät, gibt es zu unserer Ausstellung einen virtuellen 3D Rundgang auf der Homepage.
Außerdem kann man bei uns im Museum zu den üblichen Öffnungzeiten am Wochenende das Buch zur Ausstellung "Das, was von Flender übrig bleibt" für 10 Euro erwerben.
21.09.2020
12:05 Uhr
Die Summerschool "Massenhaft Briefe: Strukturen einer Kulturtechnik" am Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck fand vom 14. bis 17. September 2020 statt. Stöbern Sie in diesem Blog durch alle Beiträge.
21.09.2020
10:20 Uhr
Die Präsentation der Text- und Bildtafelversion unserer Pöppendorf-Ausstellung
»VERTRIEBEN – VERLOREN – VERTEILT« Drehscheibe Pöppendorf 1945 – 1951», die seit dem 12.08.2019 in der Hanse-Schule Lübeck gezeigt wird, kann zu unserem Bedauern, leider aufgrund der Coronaschutzrichtlinien zur Zeit der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden.
Gerne möchten wir aber an dieser Stelle auf ein Theaterstück aufmerksam machen, das sich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzt.
75 Jahre nach Flucht und Vertreibung
Der grüne Weg der Hoffnung
Theater im Wesloer Wald
26.-27.09.2020 und 17.-18.10.2020
ab 15 Uhr
Ort: Lübecker Holzhof (Försterei)
Theaterkarten: 15 €, ermäßigt 11 €
Ticketreservierung unter: am@wahnsinnigintelligent.de
»VERTRIEBEN – VERLOREN – VERTEILT« Drehscheibe Pöppendorf 1945 – 1951», die seit dem 12.08.2019 in der Hanse-Schule Lübeck gezeigt wird, kann zu unserem Bedauern, leider aufgrund der Coronaschutzrichtlinien zur Zeit der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden.
Gerne möchten wir aber an dieser Stelle auf ein Theaterstück aufmerksam machen, das sich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzt.
75 Jahre nach Flucht und Vertreibung
Der grüne Weg der Hoffnung
Theater im Wesloer Wald
26.-27.09.2020 und 17.-18.10.2020
ab 15 Uhr
Ort: Lübecker Holzhof (Försterei)
Theaterkarten: 15 €, ermäßigt 11 €
Ticketreservierung unter: am@wahnsinnigintelligent.de
03.09.2020
12:00 Uhr
Vom 4. September bis zum 4. Oktober 2020 wird man im Puppenhof des St. Annen-Museums durch ein Blütenmeer der Sehnsüchte wandeln können. Die Lübecker Künstlerin Janine Turan hat ihre Mitmenschen in der Zeit räumlicher Distanzierung nach ihren Sehnsüchten gefragt. Die 100 am häufigsten gegebenen Antworten macht sie bei uns in einer großflächigen Installation sichtbar. Angelehnt an die blaue Blume der Sehnsucht aus der Romantik laden große, stilisierte Vergissmeinnicht-Blüten aus farbigem Holz zum Betrachten, Verweilen und Nachsinnen ein.
28.08.2020
12:00 Uhr
Sicher eingepackt haben wir die schönen Leihgaben der Ausstellung "Nordic Design" wieder an ihre Besitzer:innen in Deutschland und Skandinavien geschickt. Allen, die die Ausstellung verpasst haben, empfehlen wir den Katalog zur Ausstellung des Bröhan-Museums und unsere Digital Story, die auch weiterhin auf der Website zu sehen sein wird.
07.08.2020
10:20 Uhr
Eine Schönheitskur für Else
2016 holte der französische Aktionskünstler Julien de Casabianca Else aus ihrem Spielzimmer, in dem Heinrich Eduard Linde-Walther sie 1901 malte. Riesig wie eine "Alice im Wunderland" brachte er sie mit Papier auf die Bunkerwand in der Schildstraße. Wind und Wetter machten dem Werk zu schaffen, so dass es nun gereinigt, gefestigt und ausgebessert wurde. Casabiancas Else bleibt uns an der Bunkerwand erhalten und kann beim Spazieren durch die Stadt besichtigt werden. Die Vorlage, Linde-Walthers "Kind im Spielzimmer", ist in unserem Haus zu sehen.
29.07.2020
04:41 Uhr
Sterndeuter auf Reisen
Gut eingepackt sind unsere Sterndeuter von Ernst Barlach auf eine längere Reise gegangen. Vom 8. August bis zum 10. Januar werden sie in Dresden zu sehen sein. Das Albertinum zeigt sie zusammen mit anderen Hölzern und Werken in der Ausstellung "Ernst Barlach zum 150. Geburtstag."
24.07.2020
11:55 Uhr
Kulturministerin Prien besucht die Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“
Kulturministerin Karin Prien hat uns im Rahmen ihrer Kulturreise durch Schleswig-Holstein einen Besuch abgestattet. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ihre Reise soll dazu dienen, um vor Ort Gespräche zu führen und zu erfahren, wie die Corona-Pandemie den Betrieb der Kultureinrichtungen verändert hat und welche Unterstützungen sinnvoll wären. In Lübeck stand dabei unter anderem ein Besuch im Museum Behnhaus Drägerhaus auf dem Programm. Neben einem Rundgang durch die Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“ standen dabei die Sanierung des Behnhauses und die Digitalisierung des musealen Angebotes – vornehmlich am Beispiel des kürzlich entwickelten eGuides – im Vordergrund.
06.07.2020
11:00 Uhr
Das Museum Behnhaus Drägerhaus ist in der aktuellen MERIAN-Ausgabe einer der schönsten Kulturschätze, die es in Deutschland zu entdecken gibt. Mit seinen stimmungsvollen Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert und seiner reichen Kunstsammlung gehört es für den MERIAN zu einem der 60 wichtigsten Museen, die jeder einmal erlebt haben sollte. Die Ausgabe gibt es unter www.merian-shop.de.
26.06.2020
11:00 Uhr
Sammlung erweitert
Das St. Annen-Museum konnte seine hochrangige Sammlung niederländischer Malerei um ein Gemälde aus Lübecker Privatbesitz erweitern: Es handelt sich um die Darstellung des „Hieronymus im Gehäuse“ von einem unmittelbaren Nachfolger des berühmten Malers Joos van Cleve, entstanden wohl im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts.
Die neue Tafel fügt sich hervorragend in die Sammlung ein und schlägt die Brücke von der mittelalterlichen zur kulturhistorischen Abteilung des Museums. Nach dem Ankauf im Februar 2020 wurde das Gemälde restauriert und ist nun in der "Studierstube" im zweiten Raum des Obergeschosses zu sehen.
Das Gemälde wurde erworben mit Mitteln aus dem Nachlass Georg Bartsch.
Die neue Tafel fügt sich hervorragend in die Sammlung ein und schlägt die Brücke von der mittelalterlichen zur kulturhistorischen Abteilung des Museums. Nach dem Ankauf im Februar 2020 wurde das Gemälde restauriert und ist nun in der "Studierstube" im zweiten Raum des Obergeschosses zu sehen.
Das Gemälde wurde erworben mit Mitteln aus dem Nachlass Georg Bartsch.
17.06.2020
10:40 Uhr
Ausstellung verlängert
Unsere Ausstellung "Nordic Design - Die Antwort aufs Bauhaus" konnte dank unserer großzügigen Leihgeber:innen verlängert werden und wird bis zum 23.08.2020 im St. Annen-Museum zu sehen sein.
16.06.2020
12:45 Uhr
Herrenwyk ist ein Ortsteil Lübecks im Stadtteil Lübeck-Kücknitz. Er befindet sich am nördlichen Ufer der Untertrave gegenüber dem Lübecker Stadtteil Schlutup.
Der Name leitet sich, ähnlich wie bei Herrenbrücke und Herreninsel, von der Bezeichnung Hering ab, der hier wegen einer natürlichen Verengung der Trave besonders reichhaltig gefangen wurde und wird. Die Endung -wyk, -wik, -wiek hat im norddeutschen Sprachraum die Bedeutung Bucht... hätten Sie das gewußt?
Der Name leitet sich, ähnlich wie bei Herrenbrücke und Herreninsel, von der Bezeichnung Hering ab, der hier wegen einer natürlichen Verengung der Trave besonders reichhaltig gefangen wurde und wird. Die Endung -wyk, -wik, -wiek hat im norddeutschen Sprachraum die Bedeutung Bucht... hätten Sie das gewußt?
11.06.2020
10:20 Uhr
Mit der MuseumsCard haben alle unter 18 Jahren freien Eintritt in die LÜBECKER MUSEEN (ausgenommen Holstentor und Katharinenkirche). Die MuseumsCard ist vom 13. Juni bis 1. November 2020 gültig. Die MuseumsCard erhältst du bei den Sparkassen, bei den beteiligten Museen und unter folgendem Link.
10.06.2020
10:40 Uhr
Eröffnung des Museumsshops
Am 09.06.2020 haben wir unseren neuen Standort im Lübecker Rathausinnenhof offiziell eröffnet. Interessierte können hier für die Dauer der Neugestaltung des Buddenbrookhauses mittels Touchscreen Informationen zum Stand des Umbaus und zum Angebot der LÜBECKER MUSEEN einholen oder die klassischen Souvenirs des Buddenbrookhauses wie Bücher, Postkarten und kleine Präsente rund um das Lübeck der Buddenbrooks erwerben.
Der Museumsshop "Buddenbrooks am Markt" ist von Montag bis Samstag in der Zeit von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Museumsshop "Buddenbrooks am Markt" ist von Montag bis Samstag in der Zeit von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
09.06.2020
12:40 Uhr
Ein 2,5 km langer Rundkurs durch das Domviertel und die Wallanlagen führt zu elf interessanten Standorten. Dort geben Infotafeln Auskunft über die ökologische/kulturhistorische Bedeutung und stellen Tier- und Pflanzenarten vor. Der Pfad beginnt und endet am Museum für Natur und Umwelt.
Das Faltblatt kann über die Museumsseite aufgerufen werden.
Das Faltblatt kann über die Museumsseite aufgerufen werden.
08.06.2020
12:20 Uhr
Ausstellungs-verlängerung
Unsere Ausstellung "Frischer Wind aus dem Norden!" mit Naturmotiven der Helsinki School wurde verlängert und ist bis zum 26.07.2020 in der Kunsthalle St. Annen zu sehen.
04.06.2020
12:45 Uhr
Ausstellung zu antiken Epigrammen in Wort und Bild
Vom 5. bis 19. Juni dient das Museum Behnhaus Drägerhaus als Kulisse für eine Ausstellung des benachbarten Katharineums: Im Rahmen eines interdisziplinären Projektes haben die beiden Profilfächer Latein und Kunst der gymnasialen Oberstufe unter dem Titel ‚parcere personis | dicere de vitiis’ („Die Personen verschonen, aber über die Fehler sprechen!“) über mehrere Monate hinweg antike Epigramme unter die Lupe genommen und ins Bild gesetzt. Die Ergebnisse sind nun für zwei Wochen im Kohpeis-Saal zu sehen!
04.06.2020
12:30 Uhr
Muscheln, Schneckenhäuser und Kastanien; diese »Fundsachen« inspirierten Günter Grass auf besondere Weise. Begib dich künstlerisch auf seine Spuren und mache eine kreative Entdeckungsreise. Wir zeigen, wie das geht!
28.05.2020
18:22 Uhr
Am Abend des 16. Juni 1942 griffen die alliierten Luftstreitkräfte mit fünf viermotorigen Flugzeugen das Hochofenwerk an. Um 22.00 Uhr heulten die Sirenen. Der Luftschutz gab Fliegeralarm. Der Flakstand auf dem Kohleturm wurde in Gefechtsbereitschaft gesetzt und die anderen Luftschutzmaßnahmen ausgeführt.
Das Industriemuseum beschäftigt sich zur Zeit mit alten Zeitzeugenberichten zum Thema Hochofenwerk Herrenwyk. In einem der Berichte erzählt Herr A. von der Bombadierung des Hochofenwerks im 2. Weltkrieg. Besonders interessant ist hier das Scheinwerk am Hemmelsdorfer See. Bei drohender Bombadierung war die Weisung ausgegeben worden, ein großes Feuer anzuzünden, das aus der Höhe den Eindruck eines in Betrieb befindlichen Hochofens machen sollte. Das Interview stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung.
Hier eine Skizze der Hochofenattrappe
Das Industriemuseum beschäftigt sich zur Zeit mit alten Zeitzeugenberichten zum Thema Hochofenwerk Herrenwyk. In einem der Berichte erzählt Herr A. von der Bombadierung des Hochofenwerks im 2. Weltkrieg. Besonders interessant ist hier das Scheinwerk am Hemmelsdorfer See. Bei drohender Bombadierung war die Weisung ausgegeben worden, ein großes Feuer anzuzünden, das aus der Höhe den Eindruck eines in Betrieb befindlichen Hochofens machen sollte. Das Interview stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung.
Hier eine Skizze der Hochofenattrappe
13.05.2020
13:00 Uhr
Lesen Sie hier ein Interview vom DFB mit Museumsleiter Dr. Jörg-Philipp Thomsa über die Sonderausstellung »Mein Fußballjahrhundert«.
13.05.2020
12:59 Uhr
Es ist soweit, von Sonntag den 17.05.2020 bis 27.09.2020 zeigt das Industriemuseum Herrenwyk die Sonderausstellung "Das, was von Flender übrig bleibt". Der Kurator Rainer Wiedemann möchte mit neuen Zeitzeugenberichten, Schiffsmodellen, Aufnahmen und Daten von noch heute auf den Weltmeeren herumfahrenden Flender-Schiffen und vielen anderen Dokumenten mehr dazu beitragen, dass von dieser für Lübeck bedeutenden Werft noch lange etwas in den Köpfen der Lübecker Bürger und in den Archiven zur Industriegeschichte Lübecks hängen bleibt.
Schauen Sie doch mal vorbei und tauchen Sie ein in ein Stück jüngst vergangener Lübecker Geschichte!
Schauen Sie doch mal vorbei und tauchen Sie ein in ein Stück jüngst vergangener Lübecker Geschichte!
11.05.2020
11:05 Uhr
Wir freuen uns sehr, das St. Annen-Museum ab dem 12.05.2020 wieder öffnen zu dürfen. Bitte beachten Sie die Hygiene- und Sicherheitsbedingungen, die auf der Website der LÜBECKER MUSEEN detailliert erläutert werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
04.05.2020
10:00 Uhr
Quarantine
03.05.2020
12:00 Uhr
Kunst zuhause nachstellen
Russische Bettlerin I, Ernst Barlach, 1907
Die Figur der russischen Bettlerin geht auf Eindrücke einer Russlandreise zurück, die Ernst Barlach 1906 unternahm. Fasziniert und berührt von der russischen Landbevölkerung hielt er seine Eindrücke zunächst zeichnerisch fest und entwickelte dann seine Plastiken.
Thomas Mann sah in dieser Figur „nichts als eine hinreißend horizontale Bettelgeste“ und erkannte einen von der menschlichen Figur fast gelösten Ausdruck.
Die Figur der russischen Bettlerin wird im Behnhaus ausgestellt.
Die Figur der russischen Bettlerin geht auf Eindrücke einer Russlandreise zurück, die Ernst Barlach 1906 unternahm. Fasziniert und berührt von der russischen Landbevölkerung hielt er seine Eindrücke zunächst zeichnerisch fest und entwickelte dann seine Plastiken.
Thomas Mann sah in dieser Figur „nichts als eine hinreißend horizontale Bettelgeste“ und erkannte einen von der menschlichen Figur fast gelösten Ausdruck.
Die Figur der russischen Bettlerin wird im Behnhaus ausgestellt.
01.05.2020
10:00 Uhr
Literarische Weisheit der Woche zum Tag der Arbeit
29.04.2020
17:00 Uhr
Das Günter Grass-Haus online
Folgen Sie uns auch auf Instagram und Facebook. Viele neue Filme finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
29.04.2020
12:00 Uhr
Zum Welttag des Tanzens
26.04.2020
10:00 Uhr
Thomas Mann missbilligt...
...wenn du deine Maske nicht trägst.
24.04.2020
12:00 Uhr
Aus den Jahren 1954 bis 1966 stammen die seltenen Luftaufnahmen des Hochofenwerks, der Herrenbrücke und der Flenderwerft, die wir Ihnen hier präsentieren. Die Schrägluftbilder zeigen das Hochofenwerk Lübeck zurzeit des Wirtschaftswunders, zu der es zusammen mit der 1917 gegründeten Flenderwerft als der größte und bedeutendste Arbeitgeber der Stadt galt. Schrägluftbilder sind Aufnahmen aus der Vogelperspektive, die jedoch durch einen leicht schrägen Blickwinkel mit einer Kameraneigung von bis zu 60° zugleich Ansichten von Landschaften und Bebauung ermöglichen. Die Bilder sind aufgrund ihrer Qualität und ihres Alters einzigartig und somit eine unschätzbare Quelle für Behörden, Historiker und Archäologen. Das Museum verfügt über eine größere Sammlung dieser Luftaufnahmen, die nach und nach veröffentlicht werden sollen.
24.04.2020
12:00 Uhr
The interactive reading experience #MutuallyMann is a space for transatlantic conversation in times of social distancing and quarantine by the Thomas Mann House and the S. Fischer Verlag publishing house.
We would like to invite you to read Thomas Mann’s novella "Mario and the Magician" over the course of one week and share your thoughts, questions, ideas or favorite quotes with us and the other readers.
All you have to do is start reading Mario and the Magician on April 27 and post your opinions, photos or comments on your preferred social media platform with the hashtag #MutuallyMann.
We would like to invite you to read Thomas Mann’s novella "Mario and the Magician" over the course of one week and share your thoughts, questions, ideas or favorite quotes with us and the other readers.
All you have to do is start reading Mario and the Magician on April 27 and post your opinions, photos or comments on your preferred social media platform with the hashtag #MutuallyMann.
24.04.2020
10:00 Uhr
Literarische Weisheit der Woche
23.04.2020
14:00 Uhr
Heisig-Gemälde wird restauriert
Mit Mitteln aus der Corona-Förderlinie der Ernst von Siemens Kunststiftung kann in Kürze ein Werk von Bernhard Heisig aus der Sammlung der Kunsthalle St. Annen restauriert werden. Bernhard Heisig (1925-2011) zählt zu den prägenden Malern der Leipziger Schule. Zu seinen Schülern gehören Künstler wie Neo Rauch und Arno Rink. Das Gemälde „Lob der gelegentlichen Unvernunft“, das sich seit 1982 im Bestand der Kunsthalle St. Annen befindet, ist eines der ersten Werke dieses Künstlers, das für ein westdeutsches Museum erworben wurde. Darauf abgebildet sind Figuren, die auf die „Unvernunft“ verweisen: Hamlet, Ikarus, ein Papst, der sich ein Auge zuhält und der von der Inquisition zum Tode verurteilte italienische Prediger Giordano Bruno. Die dynamische Komposition deutet an, dass das menschliche Streben nach Erkenntnis oft zu tragischen Konsequenzen führt, was sich auch als versteckter Hinweis auf das Scheitern politischer Utopien verstehen ließe. Dieses Werk ist als wichtiges Zeugnis der Kunst Heisigs von hoher kunsthistorischer Bedeutung und ein exzellentes Beispiel der Kunst der späten DDR.
Bernhard Heisig: Lob der gelegentlichen Unvernunft, 1979/80, Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm, Inv. Nr. 1982/56 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bernhard Heisig: Lob der gelegentlichen Unvernunft, 1979/80, Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm, Inv. Nr. 1982/56 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
23.04.2020
10:00 Uhr
Positive Resonanz
Die Ausstellung „Bügeleisen! Kulturtechnik als Leidenschaft“ im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk hat ihre Tore geschlossen. Der Abbau der Schau, die in den letzten fünf Wochen wegen der Corona-Krise leider nicht mehr zu sehen war, hat begonnen. Die Resonanz der Besucher:innen war sehr positiv; medial fand die Ausstellung ebenfalls ein großes Echo. Auch bei Jugendlichen kam die teils sehr witzige und vielseitige kulturwissenschaftliche Ausstellung gut an. Von einer Schülergruppe aus Timmendorfer Strand ist das Sammlerehepaar Bergbauer sogar zu einem gemeinsamen Besuch im Museum für Tuch- und Technik in Neumünster eingeladen worden, da den Schüler:innen die Führung mit den beiden so gut gefallen hatte. Darüber hinaus bekamen die Bergbauers eine Schenkung und konnten Objekte einer Sammlung aus Fehmarn ankaufen.
Auch in der Fachwelt wurde die Ausstellung sehr gut aufgenommen. So konnte Dr. Bettina Braunmüller, Museumsleiterin und Kuratorin der Ausstellung, das Seminar der Europäischen Ethnologie/Volkskunde der Universität Kiel im Museum begrüßen. Die Teilnehmer:innen waren von der klar kulturanthropologischen Ausstellung begeistert und kündigten bereits ihre nächsten Besuche im Industriemuseum an.
Das Museum bereitet sich nun auf seine nächste Ausstellung „Das, was von Flender übrig bleibt“ vor.
Auch in der Fachwelt wurde die Ausstellung sehr gut aufgenommen. So konnte Dr. Bettina Braunmüller, Museumsleiterin und Kuratorin der Ausstellung, das Seminar der Europäischen Ethnologie/Volkskunde der Universität Kiel im Museum begrüßen. Die Teilnehmer:innen waren von der klar kulturanthropologischen Ausstellung begeistert und kündigten bereits ihre nächsten Besuche im Industriemuseum an.
Das Museum bereitet sich nun auf seine nächste Ausstellung „Das, was von Flender übrig bleibt“ vor.
23.04.2020
10:00 Uhr
Lesequarantäne
Dr. Caren Heuer, wissenschaftliche Projektkoordinatorin, empfiehlt: „Lesen Sie Golo Manns „Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts"! Der Text wird zurecht gefeiert als Höhepunkt erzählender Geschichtsschreibung. Es ist eine Lektüre, die bildet und unterhält zugleich. Und vielleicht hilft sie auch, die Ereignisse der Gegenwart einzuordnen und - ja - zu relativieren.“
22.04.2020
10:00 Uhr
Zum Internationalen Tag der Erde
21.04.2020
10:00 Uhr
Beim Aufräumen gefunden
Angestaubt und völlig überholt: Diese alte Tafel mit Eintrittspreisen in D-Mark haben wir beim Aufräumen des Kellers im Behnhaus Drägerhaus zutage gefördert. Waren das noch Zeiten! Wir sind gespannt, welche Überraschungen und Schätze in den Katakomben des Museums noch auf uns warten.
20.04.2020
12:15 Uhr
Filmreif
Noch nicht ganz fertiggestellt ist die Interims-Ausstellung zu den Buddenbrooks hier bei uns im Behnhaus Drägerhaus. Zu den Objekten, die wir Ihnen zeigen, wenn wir wieder öffnen dürfen, gehört dieser Fächer mit der Silhouette Lübecks. Hermann Hagenström überreicht ihn Tony Buddenbrook in der Verfilmung des Romans von 2008 unter der Regie von Heinrich Breloer. Teile des Films sind im Behnhaus gedreht worden.
20.04.2020
10:00 Uhr
Frühling im Buddenbrookhaus
„Im Übrigen aber lobe, liebe und lebe ich, und da es nun obendrein Frühling geworden ist, so ist das Ganze einfach ein Fest."
Thomas Mann an Heinrich Mann
München, den 01.04.1901
Thomas Mann an Heinrich Mann
München, den 01.04.1901
17.04.2020
10:00 Uhr
Literarische Weisheit der Woche
17.04.2020
00:00 Uhr
Buddenbrooks am Markt: Ziel in Sicht
Nach einigen Monaten Umbauzeit befinden wir uns jetzt auf der Zielgeraden: Das Infocenter „Buddenbrooks am Markt“ ist fast fertig. Die letzten Handwerker räumen nach und nach das Feld. In den nächsten Tagen können wir mit der Inneneinrichtung der modernen und großzügigen Räume am Rathausinnenhof beginnen. Sie dienen, so lange das Budenbrookhaus erneuert wird, als Infocenter zum Umbau des Buddenbrookhauses und als Museumsshop. Von Büchern über Postkarten bis hin zu eigenen Produktlinien aus dem ‚Non Book‘-Bereich haben wir bereits eine schöne Produktpalette rund um die Buddenbrooks und die Schriftstellerfamilie Mann für Sie zusammengestellt. Wer Interesse hat, kann sich im neuen Infocenter per Touchscreen über den Umbau des Buddenbrookhauses informieren und Einblicke in das Archiv des Hauses erhalten. Wann wir die ersten Gäste in unserem neuen Domizil gegenüber dem Eingang zur Marienkirche begrüßen können, steht leider aufgrund der Corona-Krise noch in den Sternen. Wir werden Sie rechtzeitig informieren und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!
16.04.2020
10:00 Uhr
Zum Internationalen Tag der Stimme
Wussten Sie schon, dass Thomas Manns Stimme einen festen Platz hatte im geistigen Kampf der Alliierten gegen den Nationalsozialismus?
Zwischen 1940 und 1945 verfasste er 58 Reden für die BBC. Während die ersten dieser Reden noch per Telegramm nach London verschickt werden mussten, um dort von einem deutschen Leser ins Radio gesprochen zu werden, sprach Thomas Mann seine späteren Reden selbst auf Schallplatte.
Er erhebt dabei seine Stimme dabei sehr deutlich gegen die deutschen Verbrechen.
Zwischen 1940 und 1945 verfasste er 58 Reden für die BBC. Während die ersten dieser Reden noch per Telegramm nach London verschickt werden mussten, um dort von einem deutschen Leser ins Radio gesprochen zu werden, sprach Thomas Mann seine späteren Reden selbst auf Schallplatte.
Er erhebt dabei seine Stimme dabei sehr deutlich gegen die deutschen Verbrechen.
15.04.2020
04:52 Uhr
In der aktuellen Inszenierung der Oper Christophe Colomb am Theater Lübeck spielt die Nachbildung eines Objektes aus der Völkerkundesammlung eine wichtige Rolle.
13.04.2020
11:00 Uhr
Teil unserer Sammlung ist das wohl kostbarste und berühmteste Kunstwerk Lübecks: das Flügelretabel mit der Passion Christi von Hans Memling. Die Festtagsseite zeigt auf drei Flügeln die Passion Christi, mit dem Gebet im Garten Gethsemane auf dem linken Flügel, der Kreuzigung in der Mitte, sowie der Himmelfahrt auf dem rechten Flügel. Durch das leuchtend rote Gewand und die Größe von Jesus ist die Auferstehung die zentrale Szene der rechten Tafel. Als Hoffnungszeichen geht über dem See Genezereth die Sonne auf. Weitere Infos zum sogenannten Greveradenaltar finden Sie im Portal des Museumsverbands Schleswig-Holstein und Hamburg e. V.
13.04.2020
10:00 Uhr
Am 13. April 2015 starb Günter Grass. Sein Werk bleibt lebendig.
Unternehmen Sie einen Streifzug mit der Berliner Zeitung durch Danzig; durch die Stadt, in der Grass aufwuchs und auch etliche seiner Romanhelden zu Hause sind.
Unternehmen Sie einen Streifzug mit der Berliner Zeitung durch Danzig; durch die Stadt, in der Grass aufwuchs und auch etliche seiner Romanhelden zu Hause sind.
07.04.2020
15:45 Uhr
Das Völkerkundemuseum hat im Rahmen seiner beratenden Begleitung verschiedene Aufführungen des Lübecker Musiktheaters unterstützt.
Einen lesenwerten Beitrag dazu von der Theaterlübeck - Webseite finden Sie hier
Einen lesenwerten Beitrag dazu von der Theaterlübeck - Webseite finden Sie hier
03.04.2020
16:30 Uhr
Die Lübecker Museen sind zwar geschlossen, doch die Forschung geht weiter. Wir arbeiten weiterhin an unserer neuen Ausstellung "Nordwärts/Südwärts", die voraussichtlich am 14. August 2020 eröffnet werden soll. Als Umkehr unserer üblichen Wahrnehmung rücken hier die Länder des Nordens und ihre weit zurückreichenden Beziehungen zum südländischen Lübeck ins Zentrum. Zahlreiche Objekte aus Norwegen, Schweden, Finnland, Grönland, Kanada, Alaska und Sibirien illustrieren dabei so unterschiedliche Themen wie Tourismus und Schamanismus, Kunst und Kolonisation oder Handel und Klimawandel.
03.04.2020
16:05 Uhr
Film ab!
Das Industriemuseum Geschichtswekstatt Herrenwyk zeigt die verschiedenen Bereiche der Industriegeschichte: Vom Leben der Arbeiter im Hochofenwerk bis hin zur Büroarbeit von der Jahrhunderwende bis in unsere moderne Zeit. Unsere Videos nehmen Sie mit ins Museum und zeigen und erläutern die verschiedenen Arbeitsabläufe.
03.04.2020
15:05 Uhr
Ganz schön schräg!
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass der Südturm des Holstentores sich stark neigt? Die Ursache hierfür liegt in den Fundamentierungsarbeiten im 15. Jahrhundert. Die Türme stehen als Pfahlbauten auf morastigem Boden, weshalb sie ungleichmäßig in den Untergrund einsackten und sich wegen des kolossalen Drucks des Mittelbaus einander zuneigten. Erst 1933/34 konnte diese Bewegung gestoppt werden.
03.04.2020
15:00 Uhr
Fast der gesamte Fußboden der Katharinenkirche besteht aus über hundert Grabplatten aus dem Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Das bedeutet, dass ihr jedes Mal, wenn ihr die Kirche betretet, auf Grabplatten lauft. Dieser Gedanke kann zunächst beunruhigend erscheinen, jedoch war es seit dem Mittelalter gebräuchlich, Kirchen als Grablege zu verwenden. Die Katharinenkirche war in dieser Hinsicht bei Lübecker Bürgern sehr beliebt. Im Sommer könnt ihr bei einer unserer beliebten Themenführungen die Grabplatten von berühmten Persönlichkeiten Lübecks entdecken und interessante Geschichten über diese erfahren.
03.04.2020
14:00 Uhr
Das bedeutendste Epitaph der Katharinenkirche zeigt die Auferweckung des Lazarus und ist ein Meisterwerk des venezianischen Malers Jacopo Tintoretto (1576) . Ihr findet es im südlichen Seitenschiff der Katherinenkirche. Die Lübecker Nachrichten haben das Gedenkbild in ihre Liste der 10 schönsten Kunstschätze Lübecks aufgenommen. Klickt einfach auf das Bild unten, um den Artikel der LN zu lesen. Sobald die Katharinenkirche ihre neue Saison eröffnet hat, ist dieses einzigartige Gemälde wieder für unsere Besucher:innen zugänglich.
03.04.2020
13:45 Uhr
Pop-Ikone Holstentor
Das Holstentor ist das Wahrzeichen Lübecks und weltweit als Symbol der Hansegeschichte erkennbar. Es wurde schon für viele verschiedene Zwecke verwendet. So war es zum Beispiel auf der Rückseite des 50-DM-Scheins von 1962 zu finden. Auch auf der 2-Euro-Münze von 2006 ist das beliebte Tor zu sehen. Außerdem ist das Bauwerk auf diversen Briefmarkenserien abgedruckt und auch als Motiv für Künstler sehr beliebt. Ein ganz besonderes Kunstwerk ist der Siebdruck von Andy Warhol, welches sich in der Sammlung der Kunsthalle St. Annen befindet.
03.04.2020
13:35 Uhr
Haltet Ausschau!
Wenn ihr dieser Tage einen Spaziergang durch Lübecks historische Altstadt macht, könnt ihr ein besonderes Schmuckstück der Katharinenkirche entdecken. Das Beste daran: Dieses Meisterwerk kann man auch ohne Zugang zu den Museen sehen. Haltet Ausschau nach dem Skulpturenensemble von Ernst Barlch in den Nischen der Westfassade der Kirche! Die drei Skulpturen mit dem Titel "Gemeinschaft der Heiligen" zeigen eine "Frau im Wind", einen "Bettler" und einen "Singenden Klosterschüler". Ernst Barlch wurde von den Nationalsozialisten als verfemter Künstler diffamiert. Die Barlach-Gruppe konnte vor den Nazis nur dadurch gerettet werden, dass es dem 1933 entlassenen Lübecker Museumsdirektor Carl Georg Heise 1936 gelang, die Figuren als Privatbesitz zu verstecken. Erst 1947 konnten die Skulpturen in ihren Nischen in der Fassade wieder aufgestellt werden.
03.04.2020
13:30 Uhr
Die beliebten Remter-Konzerte werden zurzeit leider ausgesetzt, aber das mittelalterliche Ambiente des Remters können Sie dennoch bei unserem 360 Grad Rundgang erleben. Erkunden Sie die spätgotische Klosterarchitektur.
03.04.2020
13:00 Uhr
Nordic Design
Leider muss die Eröffnung der Ausstellung "Nordic Design" verschoben werden. Freuen Sie sich trotzdem darauf, bald in die Welt des skandinavischen Designs einzutauchen. Die Ausstellung zeigt die Reaktionen nordischer Designer auf den deutschen Funktionalismus.
03.04.2020
11:00 Uhr
Seit langem sind wir dabei, die Objekte unseres Hauses zu digtalisieren und öffentlich zugänglich zu machen. In der daraus entstandenen "Sammlung Online" finden Sie die Hauptwerke unseres Museums und können mit Smartphone, Tablet oder am PC auf virtuellen Rundgang gehen.
03.04.2020
10:00 Uhr
Die Arbeit geht weiter!
Trotz der Schließung unseres Museums für den Publikumsverkehr geht die wissenschaftliche Forschung am Museum für Natur und Umwelt weiter. Seit Oktober 2018 widmet sich die Wissenschaftlerin Daria Carobene ihrer Doktorarbeit mit dem Titel “Palaeo-ecology of Miocene benthic marine macro-invertebrate communities of the whale-bearing locality Groß Pampau, northern Germany”. Das Projekt umfasst die Analyse der benthischen Molluskenfauna. Angestrebt ist eine detaillierte, paläontologische Rekonstruktion und Interpretation der Biozönose um die Walfunde von Groß Pampau. Die Promotionsarbeit ist mit einem wissenschaftlichen Volontariat gekoppelt. Diese besondere Kombination nennt sich "Lübecker Modell".
03.04.2020
01:04 Uhr
Grabungen in Groß Pampau
Seit Beginn des kommerziellen Tonabbaus in Groß Pampau in den 1980er und 1990er Jahren "tauchen" immer wieder Überreste fossiler Wale und weiterer Meerestiere aus einer Zeit vor etwa elf Millionen Jahren auf. Diese wissenschaftlich bedeutsamen Fossilfunde und die Vielzahl der Arten haben den kleinen Ort im Herzogtum Lauenburg in Schleswig Holstein mittlerweile als Fundort international bekannt gemacht. Von 2012 an werden aufwändige paläontologische Grabungen durchgeführt, Funde werden geborgen, präpariert und ausgestellt. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema erfahren.
02.04.2020
13:05 Uhr
Fundstücke
Wir nutzen die Zeit der Schließung und räumen unseren Keller aus. Was sich da so alles angesammelt hat! Eines der besonderen Fundstücke, die wir zu Tage befördert haben, ist dieser alte Ticket-Automat. Könnt ihr euch vorstellen, dass der Eintritt früher nur eine Mark gekostet hat?
02.04.2020
10:00 Uhr
Lesequarantäne
Catinka Bertz, FSJlerin, empfiehlt: „Lest „Professor Unrat" von Heinrich Mann. Da es momentan unratsam ist, zu viel herauszugehen, rate ich euch, die Geschichte vom Ende des tyrannischen Professor Raats kennenzulernen. Findet heraus, was es mit dem Blauen Engel auf sich hat und wie viele Schüler Unrat „zu fassen kriegt", bevor er selbst im gesellschaftlichen Aus landet."
31.03.2020
14:10 Uhr
Neben dem Brandenburger Tor, dem Kölner Dom und der Münchener Liebfrauenkirche gibt es wohl kaum ein anderes deutsches Bauwerk, das sich weltweit einer derartigen Popularität erfreut wie das Lübecker Holstentor. Zum digitalen Rundgang durch die Ausstellung "Die Macht des Handels" laden wir Sie herzlich ein.
31.03.2020
10:00 Uhr
(Haus)Mann
„Herzliche Grüße von Haus zu Haus und unser aller Wünsche für Ihr [... ] Wohlsein!" schrieb Thomas Mann 1932 an seinen Verleger Samuel Fischer (München, 26. September 1932). Ein großes Dankeschön an alle selbstlosen Helfer:innen im Gesundheitswesen, die momentan für unsere Gesundheit kämpfen! Sie gehen für uns zur Arbeit, bleiben wir für sie zuhause!
31.03.2020
00:00 Uhr
In der Völkerkundesammlung bietet die aktuelle Situation mehr Freiräume für die Forschung. Über das Internet tauschen wir uns mit den Herkunftsländern unserer Objekte in aller Welt aus. Auch dort sind viele Museen und Universitäten geschlossen und die Kolleg:innen freuen sich über ein wenig Abwechslung...
30.03.2020
12:00 Uhr
Frühjahrsputz
Hinter der verschlossenen Eingangstür des Behnhauses tut sich viel. Weil auch wir derzeit keine Besucher empfangen dürfen, haben wir die Diele ganz für uns allein. Hier nutzen wir die Zeit, um das Museum auf die bevorstehende Sanierung der Kellerräume vorzubereiten.
29.03.2020
10:00 Uhr
Gespannt auf das, was kommt
Gähnende Leere bei den Buddenbrooks: Zwischen kahlen Wänden, ausgeräumten Regalen und gepackten Kartons bereiten wir uns auf den bevorstehenden Umzug ins Interimsquartier im Museum Behnhaus Drägerhaus vor. Nach 20 Jahren in unserem angestammten Domizil sind wir etwas wehmütig, aber auch gespannt auf das, was kommt.
29.03.2020
00:00 Uhr
Das Wunder von Bern
So nah kommt Ihr dem legendären WM-Ball vom »Wunder von Bern« 1954 momentan nirgendwo. Sogar einige Unterschriften kann man auf dem Ball erkennen. Wir danken dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund sehr für die tolle Leihgabe!
28.03.2020
00:00 Uhr
Welches Kind malt unsere »Tulla« am schönsten aus? Wir verlosen das neue Kinderbuch von Nadia Budde, gestiftet von der Buchhandlung Belling. Schickt uns einfach eure Bilder. Zur Vorlage gelangt ihr über einen Klick auf das Bild. Viel Spaß!
25.03.2020
14:10 Uhr
Fußball verbindet
»Der Fußball verbindet«, sagt Steffi Jones. Günter Grass war ein großer Anhänger des Frauenfußballs. In unserer Ausstellung zeigen wir auch ein Interview mit der deutschen Ausnahmeathletin und dreimaligen Europameisterin.
24.03.2020
12:35 Uhr
FSJler:innen für St. Annen gesucht
Wir suchen eine/n FSJler/in Kultur für die Kunsthalle St. Annen. Wer Zeit und Lust hat, kann sich noch schnell bewerben. Hier ist der Link zur Ausschreibung:
https://die-luebecker-museen.de/jobs#fsj_kultur
https://die-luebecker-museen.de/jobs#fsj_kultur
12.03.2020
22:15 Uhr
Trauer um Susanna Majuri
Wir trauern um die finnische Künstlerin Susanna Majuri, deren wunderschöne Werke derzeit in der Kunsthalle ausgestellt sind. Sie ist im Alter von 41 Jahren verstorben. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Freunden.
Foto: (c) Susanna Majuri, Elskar Fyr, 2006
Foto: (c) Susanna Majuri, Elskar Fyr, 2006
26.02.2020
12:15 Uhr
Exponate aus elf Museen
Wir haben im Februar unsere neue Ausstellung „Land, Küste, Meer. Einblicke in die Schatzkammer des Nordens“ eröffnet. Gezeigt werden Exponate aus elf Museen und Naturwissenschaftlichen Sammlungen des Verbundes der Nord-Ostseeregion (NORe). Die Ausstellung läuft noch bis zum 29.11.2020. Weitere Informationen gibt es unter https://museum-fuer-natur-und-umwelt.de/land-kueste-meer-so…